About the author : Barbara Streit

Immer wieder höre ich: Ich helfe KMUs beim Online-Marketing. Oder vergleichbares.

Seit wann ist denn eine Branche eine Positionierung? Klar grenzt man sich damit gegen anderes ab, aber Deine mögliche Zielgruppe hat durch diese Positionierung noch nicht wirklich die Chance zu sehen, dass Du sie verstehst, dass Du der Experte für ihr Problem bist.

Lust auf eine kleine Übung?

Nimm als Ausgangspunkt den Satz, den Du als Deine Positionierung betrachtest. Vermutlich schließt der eine bestimmte Personengruppe ein.

Versetze Dich in die Situation der Person. Warum fühlt sie sich im Moment nicht gut? Wie ist dieses Gefühl genau zu beschreiben? Enge? Leere? Enttäuschung? Zwang? Langeweile?

Wie möchte sich diese Person fühlen? Stolz? Erfüllt? Prominent? Gleichberechtigt? Kompetent?

Und welche Emotion erzeugt dieser Gap? Frustration? Wut? Selbsthass?

In diesen Emotionen steckt eine Positionierung, die Deinen Lesern wirklich das Gefühl vermittelt, dass Du sie verstehst. Dass die mit DIR arbeiten MÜSSEN, weil Du die oder der Einzige bist, der das Problem scheinbar genau erfasst.

So wird aus:

„Ich helfe Frauen über 40, wie sie sich jeden Tag gut und schnell ankleiden“

Dieser Satz:

„Ich helfe Dir Dich jeden Tag wunderschön zu fühlen, und sorge dafür, dass Du in Deinem Unternehmen endlich wahrgenommen wirst.“

Ich hoffe, Du erkennst den Unterschied. Schreib mir einfach eine Nachricht, wenn Du daran mit mir auch für Dein Business arbeiten möchtest.

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